Hoher Aufwand für die Personalabteilung
Die Personalabteilung nimmt als Schnittstelle zwischen Unternehmensleitung, Fachabteilungen und Mitarbeitern einen besonderen Stellenwert innerhalb des Unternehmens ein. Jedoch wurde über viele Jahre das Personalbüro als rein administrative Abteilung angesehen, deren Hauptaufgabe die Lohnabrechnung und die Verwaltung der Mitarbeiter war.
Seit einigen Jahren müssen Personaler:innen jedoch weitaus umfangreichere Aufgaben übernehmen. Immer komplexer werden die Anforderungen nicht nur seitens des Gesetzgebers und der Berufsgenossenschaft, auch die eigene Belegschaft stellt heute immer höhere Forderungen an die Personalabteilung als noch vor einiger Zeit. Neben einer neuen Bandbreite an Lebensentwürfen, hat auch der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung in den Unternehmen Einzug gehalten, die sich in verschieden Arbeitszeitmodellen, Vergütungssystemen und Zeiterfassungskonzepten widerspiegeln müssen. All diese Informationen müssen systemseitig abgebildet werden und sollten im Idealfall in einer Softwarelösung zusammenlaufen.
Parallel dazu sinkt die Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter immer weiter, da diese heute aufgrund des Fachkräftemangels schneller ihren Arbeitgeber wechseln. Der Aufwand für die Personalabteilung nimmt weiter zu. Infolgedessen müssen Stellen häufiger nachbesetzt werden, die Ausgaben für Headhunter und Personalleasing-Firmen steigen weiter. Das Unternehmen begibt sich in eine immer größere Abhängigkeit von externen Personaldienstleistern und ist nicht mehr in der Lage, selbst Personal rekrutieren zu können. Die Digitalisierung macht es zwar möglich, flexibler auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter reagieren zu können, mit den neu gewonnenen Möglichkeiten entsteht allerdings weiterer organisatorischer Aufwand.
Der Wunsch, die Personalabteilung durch eine Personalsoftware zu digitalisieren und damit zu entlasten, ist verständlich. Allerdings haben sich in den meisten Unternehmen aufgrund gewachsener Strukturen wahre Insellösungen für jeden Bereich gebildet, die nicht oder nur unzureichend miteinander kompatibel sind. Diese nun zu an ein weiteres System anzubinden, davor schrecken viele zurück. Doch eine individuell für Ihr Unternehmen ausgewählte und konfigurierte Personalsoftware ist der Schlüssel, um endlich alle Informationen zielgerichtet auf Knopfdruck zur Hand zu haben. Excel-Listen sollten heutzutage in keinem Unternehmen mehr zum Controlling im Personalbereich herangezogen werden. Denn Excel-Listen bietet Ihnen keinen aktuellen Überblick über Ihre Personalkennziffern: keine Datenübertragung in Echtzeit, keine aktuellen Gehaltsentwicklungen und keine automatischen Erinnerungen beispielsweise vor Ablauf der Probezeit.
All dies und noch viel mehr kann eine Personalsoftware leisten. Bereits bei der Auswahl der Personalsoftware ist es daher extrem wichtig, den richtigen Anbieter auszuwählen. Zudem müssen die angebotenen Personalsoftware-Lösungen, als auch Ihre bereits vorhandenen IT-Landschaften genauestens auf Kompatibilität hin überprüft werden. Doch welche Software ist die richtige und bildet Ihre Personalprozesse perfekt ab, um die Personalabteilung, Abteilungsleiter und auch die Mitarbeiter wirklich zu entlasten?
Fehlerquellen bei der Implementierung von Personalsoftware
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Personalsoftware haben in den letzten Jahren viele Unternehmen dieses Produkt mit in ihr Portfolio aufgenommen und bieten, angefangen von der digitalen Personalakte, dem Bewerbermanagement und der Zeiterfassung, bis hin zum digitalen Lohnschein, die Abbildung aller HR-Prozesse an. Jedoch gibt es hier am Markt große Unterschiede im Bezug auf Datenmigration, Schnittstellenanbindung und Systemstabilität.
Sich hier zurechtzufinden ist als Außenstehender schwierig. Im Verkaufsprozess bietet jede Firma den besten Support, die höchsten Sicherheitsstandards und die Kompatibilität mit bestehenden Systemen ist „kein Problem“. Nachdem die Software eingekauft wurde, stellen viele Unternehmen allerdings fest, dass die Schnittstellenanbindung doch nicht so reibungslos funktioniert, die Projektdauer sich verzögert und auch die IT-Abteilung in der Workflow-Modellierung innerhalb der Personalsoftware nicht helfen kann.
Oft werden unnötige Module eingekauft, die monatlich eine hohe Lizenzgebühr mit sich bringen. Eigentlich hat niemand für dieses umfangreiche Projekt Kapazitäten frei, die Konfiguration der Personalsoftware verlangt tiefgehende IT-Kenntnisse und die Datenmigrationen funktioniert aufgrund fehlerhafter Schnittstellen nicht. Im schlimmsten Fall wird das teuer eingekaufte System nur zur Verwaltung der Stammdaten genutzt. Das komplette Potential der Software ist ungenutzt und die Implementierung hat viel Zeit und Geld gekostet, falsche Erwartungen in der Belegschaft geweckt und führt nur noch zu großer Frustration.
Um derartige Risiken und Fehlinvestitionen zu vermeiden, sollten Sie daher von Beginn an mit einem Experten zusammenarbeiten, der auf die Bereiche Digitalisierung und Personal spezialisiert ist und Ihr Projekt Personalsoftware nicht nur plant, sondern auch operativ erfolgreich umsetzt. Als Projektleiterin in diversen IT-Projekten und Expertin mit jahrelanger Erfahrung im Personalbereich habe ich bereits viele Firmen bei der Digitalisierung der Personalabteilung erfolgreich unterstützt:
“Parallel dazu hat Frau Herbak die Digitalisierung der Personalabteilung mit einer Personalsoftware durchgeführt, die alle Personalprozesse abbildet. Angefangen von der Beratung hinsichtlich Auswahl der Software, über die Implementierung, Konfiguration und Schnittstellenanbindung, bis hin zum abschließenden Go-Live und Schulung der Anwender, hat sie als alleinige Projektverantwortliche erfolgreich die Einführung der Software umgesetzt.”
Auszug der Referenz der Firma Eckerle Technologies GmbH
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„Aufgrund ihres Expertenwissens in den Bereichen Employer Branding, digitalisierte HR-Prozesse und Recruiting, sowie ihrer hohen Analysefähigkeit, erzielte sie innerhalb kürzester Zeit überdurchschnittliche Erfolge.“
Auszug der Referenz der Firma Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH
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